RESISTENZEN SIND EIN IMMER GRÖSSER WERDENDES PROBLEM.
SIE KÖNNEN AKTIV BEITRAGEN, DEREN ENTSTEHUNG ZU VERMEIDEN!

Medizinisches Personal weltweit arbeitet hart daran, durch Reinigung und Desinfektion von Oberflächen eine sichere Umgebung für Patienten zu schaffen. Durch die Verwendung von Wirkstoffen am Rande derer Wirksamkeit und durch die Verwendung von Quartären Ammoniumverbindungen haben Keime allerdings gelernt, sich zu wehren. Sie wurden nicht nur gegenüber dem Desinfektionsmittel resistent, sodass dieses nicht mehr wirkt, sondern haben zeitgleich Kreuzresistenzen gegenüber Antibiotika entwickelt.

• Beim Vergleich von Isolaten, die von Flächen isoliert wurden, auf denen zur Desinfektion BAC-getränkte Tücher (Wipes) oder Sprays eingesetzt wurden, mit Isolaten von Flächen ohne derartige Anwendung, waren nur auf ersteren resistente Staphylokkenstämme mit Kreuzresistenz gegen Antibiotika nachweisbar.
  [He GX, Landry M, Chen HZ et al (2014) Detection of benzalkonium chloride resistance in community environmental isolates of staphylococci. J Med Microbiol 63 (Pt 5):735–741]
• Für DDAC, BAC und Cetyltrimethylammoniumchlorid ist durch Passagierung bei subletalen Konzentrationen eine adaptive Resistenzzunahme induzierbar.
  [Walsh SE, Maillard JY, Russell AD, Catrenich CE, Charbonneau DL, Bartolo RG (2003) Development of bacterial resistance to several biocides and effects on antibiotic susceptibility. J Hosp Infect 55(2):98–107. & Voumard M, Venturelli L, Borgatta M et al (2020) Adaptation of Pseudomonas aeruginosa to constant sub-inhibitory concentrations of quaternary ammonium compounds. Environ Sci Water Res Technol 6(4):1139–1152]
• Wird DDAC lange Zeit in wachstumshemmender anstatt in mikrobiozider Konzentration eingesetzt, können Spezies mit erhöhter Antibiotikaresistenz selektiert werden.
  [Soumet C, Meheust D, Pissavin C et al (2016) Reduced susceptibilities to biocides and resistance to antibiotics in food-associated bacteria following exposure to quaternary ammonium compounds. J Appl Microbiol 121(5):1275–1281]

Wenn Mikroorganismen, die vormals durch einfache Desinfektionsmittel abgetötet wurden nicht mehr eliminiert werden, steigt die Wahrscheinlichkeit deren Überlebens und Anpassung und das Infektionsrisiko für Patienten, Personal und Dritte. Das ist eine ernstzunehmende Gefahr für unser Gesundheitssystem. 

Die unangenehme Wahrheit ist, das Prinzip von “so wenig wie möglich” verursacht nun nachhaltige Schwierigkeiten.

Solange Desinfektionsmittel hochgradig toxisch für Menschen und Umwelt waren/sind, ist dieses Motto nachvollziehbar. Die langwirkenden Folgen wiegen allerdings schwer.

Ändern Sie mit uns die Denkweise. Desinfizieren Sie prophylaktisch, statt reaktiv. Desinfizieren Sie gleich gegen alle Mikroorganismen, mittels Oxidation auf Basis von Chlordioxid, damit keine Resistenzen entwickelt werden können und Informationen auf Antibiotika übertragen.

Mit Cache können wir das Problem verringern.

Die Produkte von Cache bieten echte Nachhaltigkeit.

(Übrigens auch im klassischen Sinne durch ein verbessertes Umweltprofil der wiederverwendbaren Plastikkomponenten und der Umweltverträglichkeit der Desinfektionslösung. Aber dazu demnächst mehr.)